Artikel im Tagesanzeiger – Schachschulen im Raum Zürich
Der Tagesanzeiger berichtet am 25. Februar 2016 über Schachschulen im Raum Zürich. Auch hier wurde die Schachschule Regez erwähnt.
„Markus Regez betreibt seit drei Jahren in Küsnacht eine eigene Schachschule. Viele seiner Kunden sind Kinder; um die 60 seien es momentan, die wöchentlich in den Kurs kämen – 580 Franken kostet das pro Semester. Er arbeite eigentlich 120 Prozent, sagt Regez, der unter anderem auch Schweizer Junioren-Nationalcoach ist und neben Kindern Erwachsene, Senioren und Turnierspieler trainiert. Die Goldküste sei ein gutes Pflaster für Kinderschachkurse; «viele Eltern haben hier ein Interesse daran, ihre Kinder zu fördern».
Sie lernen, sich zu konzentrieren
Die Vorteile des Schachs seien klar, sagt Regez. Die Kinder lernten, sich zu konzentrieren und räumlich zu denken. Sie entwickelten eine Hartnäckigkeit, «auch in schwierigen oder faktisch verlorenen Stellungen weiterzukämpfen». Ebenso wichtig sei, dass sie verlieren lernten; das schule die Persönlichkeit.
Dass es bisweilen elterlicher Ehrgeiz ist, der Kinder in einen Schachkurs führt, bestreitet Regez nicht. Aber bestehen könnten solche Kurse nur, weil Schach eben ein Spiel sei: «Kinder spielen gern.» Schach habe Tiefe, die Zahl der möglichen Züge pro Partie sei faktisch unendlich, das Spiel langweile deswegen auch auf Dauer nicht. Kinder fühlten sich speziell angesprochen, weil die Figuren eine Art Urtypen seien: Springer, Turm, Läufer hätten etwas von Märchengestalten oder Sagenfiguren. Bisweilen laufe gar ein Bauer zu grosser Form auf und entscheide das Spiel. Und, sagt Regez: «Welches Kind möchte nicht einmal König oder Königin sein?»“ (Tages-Anzeiger) (Erstellt: 25.02.2016, 23:09 Uhr)
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